Cineol
Gut verträglich und mit nachgewiesener Mehrfachwirkung – der pflanzliche Wirkstoff Cineol hat sich bei der Behandlung von Atemwegserkrankungen bewährt. Er kann ein wichtiger Helfer bei Erkältungskrankheiten, Bronchitis und Sinusitis sein. Zusätzlich kann Cineol durch seine effektive Wirkung auch bei chronischen und entzündlichen Atemwegserkrankungen, wie Asthma und COPD, als Zusatzbehandlung eingesetzt werden.
Grund für diese vielseitige Einsetzbarkeit bei Atemwegserkrankungen ist das 2-in-1-Wirkprinzip: Denn der Wirkstoff Cineol kann sowohl durch seine schleimlösende Wirkung zähes Sekret lösen und das Abhusten des Schleims erleichtern und dadurch Symptome lindern, als auch durch die entzündungshemmenden Eigenschaften die Ursache der Symptome, nämlich die Entzündung der Atemwegsschleimhaut, bekämpfen.
Cineol-Gewinnung
Cineol ist ein seit langem bewährter Wirkstoff pflanzlicher Herkunft. Er ist der wirksamkeitsbestimmende Bestandteil des Eukalyptusöls bestimmter Eukalyptusbaumarten. Cineol kommt aber auch in geringerem Anteil in Teebaumöl, Thymianöl oder Salbeiöl vor.
Zwar wurde Cineol schon vor geraumer Zeit als wirksamkeitsbestimmender Bestandteil dieser ätherischen Öle identifiziert, doch erst im Rahmen eines aufwendigen Entwicklungsprojektes gelang es, den Naturstoff aus den Blättern des Eukalyptusbaums zu isolieren.
Dank dieser intensiven Forschungsarbeit steht uns heute der Wirkstoff Cineol in reiner Form als CNL-1976® in den Soledum®-Arzneimitteln zur Verfügung. Die Soledum® Kapseln forte, Soledum® Kapseln und der Soledum® Balsam sind sogenannte Monosubstanzpräparate, die als alleinigen Wirkstoff die natürliche Reinsubstanz Cineol (CNL-1976®) enthalten.
Cineol: Wirkung im Detail
Cineol ist ein sehr gut erforschter Wirkstoff und beweist in verschiedenen klinischen Studien seine Wirksamkeit. Aufgrund seiner entzündungshemmenden Wirkung hat CNL-1976® eine leicht bronchienerweiternde Wirkung, was zu einer Verbesserung der Lungenfunktion beitragen kann.
So kann Soledum® bei akuten Atemwegsinfekten helfen, die Atemwege zu befreien, indem es den Schleim normalisiert und löst. Bei Patienten mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) kann eine begleitende Einnahme von CNL-1976® die Dauer, Häufigkeit und Schwere von akuten Krankheitsverschlechterungen (Exazerbationen) merklich verringern. Daher eignet sich eine Zusatztherapie mit Cineol-haltigen Kapseln ergänzend zur Basismedikation bei COPD oder auch bei Asthma bronchiale, um die Lebensqualität zu bewahren.
Cineol-Therapie-Effizienz durch äußere und innere Anwendung
Der natürliche Wirkstoff CNL-1976® lässt sich sowohl innerlich (z. B. Soledum® Kapseln forte) als auch äußerlich (z. B. Soledum® Balsam) anwenden.
Wird Cineol äußerlich angewendet (als Balsam zum Einreiben auf Brust und Rücken), lassen sich auch über den inhalativen Weg die vielfältigen positiven Effekte an der entzündeten Atemwegsschleimhaut nutzen. Die äußerliche Anwendung hat sich insbesondere bei Erkältungskrankheiten der oberen Atemwege bewährt.
Die kleinen, gut schluckbaren Kapseln wirken dagegen innerlich - das heißt, der Wirkstoff CNL-1976® erreicht über die Blutbahn den Zielort, nämlich die entzündete Atemwegsschleimhaut der oberen und unteren Atemwege. Cineol wird dabei über die Atemwege wieder abgegeben und kommt dabei kurz mit den Geschmacks- und Geruchsrezeptoren des Mund-Nasen-Rachen-Raumes in Kontakt. Dies führt zu dem kurzzeitig bemerkbaren Geruch und Geschmack von Eukalyptus. Ein spürbarer Beweis, dass das Cineol den Wirkort erreicht und über die Lunge abgeatmet wird.
Cineol: vielseitige Wirkung zusammengefasst
Die Einnahme des reinen Naturstoffs CNL-1976® kann bei Erkältung mit Entzündungen der Atemwege, wie Sinusitis, Bronchitis, von Vorteil sein, denn das Cineol kann die Beschwerden lindern und gleichzeitig die entzündliche Basis bekämpfen.
Schleimlösend
Entzündungshemmend
Zeigt indirekt antivirale Wirkung (in vitro)
Naturbasiert wirksam
Gut verträglich
Soledum - bei welchen Erkrankungen?
Erkältung
Erkältung
Ein Kratzen im Hals, eine laufende Nase: Oft sind das die ersten Anzeichen eines grippalen Infekts, der alltagssprachlich auch Erkältung genannt wird. Besonders in der kalten Jahreszeit, im Herbst und im Winter, plagen viele Betroffene unangenehme Symptome wie Husten, Schnupfen und Heiserkeit. Glücklicherweise ist eine Erkältung aber für gewöhnlich harmlos, sodass die Beschwerden in der Regel in ein bis zwei Wochen überstanden sind.
Bronchitis
Bronchitis
Bronchitis ist eine der häufigsten Atemwegserkrankungen. Die Schleimhaut der Bronchien ist bei dieser Krankheit entzündet. Das äußert sich hauptsächlich in Husten: erst trocken, im Verlauf dann mit zähflüssigem Auswurf. Bronchitis tritt im Winter öfter auf als im Sommer, Kinder sind häufiger betroffen als Erwachsene.
Sinusitis
Sinusitis
Eine Nasennebenhöhlenentzündung, medizinisch Sinusitis genannt, kommt recht häufig vor – mit allein 14,5 Millionen Fällen pro Winter.1 Es handelt sich dabei um eine Entzündung der Schleimhäute in den Nasennebenhöhlen, die als Folge eines Schnupfens entstehen kann. Mit typischen Symptomen wie einer verstopften Nase und Gesichtsschmerzen ist eine Sinusitis für Betroffene unangenehm, verläuft in der Regel aber harmlos.
Asthma
Asthma
Wenn wir von Asthma sprechen, ist üblicherweise das Asthma bronchiale gemeint. Bei Bronchialasthma verengen sich die Atemwege kurzzeitig oder dauerhaft so, dass der Betroffene schlecht Luft bekommt. Auslöser können äußere Einflüsse (z. B. Einatmen von Allergenen) sein oder aber körpereigene Reize (z. B. sportliche Belastung, Stress, Infektionen). Im Gegensatz zum Asthma cardiale (Herzasthma), das Symptom einer Herzschwäche ist, ist Asthma bronchiale eine Erkrankung der Atemwege.
COPD
COPD
Vier Buchstaben, die bei vielen die Frage aufwerfen dürften: „Was ist COPD eigentlich?“ Bei dieser Erkrankung handelt es sich um eine chronische Lungenkrankheit. Die Abkürzung steht für die englische Bezeichnung der Erkrankung: „chronic obstructive pulmonary disease“, zu Deutsch „chronisch-obstruktive Lungenerkrankung“. Der Begriff „obstruktiv“ beschreibt, dass bei COPD die Atemwege verengt sind. Das kann sich durch Atemnot – zunächst unter Belastung, später auch in Ruhe – äußern.
- Quellen
Pharmawiki: Cineol; unter: www.pharmawiki.ch (Abruf: 30.10.2019)
https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=cineol
Gelbe Liste Pharmindex der Medizinische Medien Informations GmbH: Cineol; unter: www.gelbe-liste.de (Abruf: 30.10.2019)
https://www.gelbe-liste.de/wirkstoffe/Cineol_795
FAQ
Hat Cineol Nebenwirkungen?
Die natürliche Wirkstoff Cineol ist für seine sehr gute Verträglichkeit bekannt. Cineol ist der Wirkstoff in den Soledum®-Arzneimittel mit der Darreichungsform „Kapsel“ (zum Einnehmen) und in Soledum Balsam (zur äußeren Anwendung). Wie alle Arzneimittel können auch die Soledum®-Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei Jedem auftreten müssen. Die gelegentlich und selten auftretenden möglichen Nebenwirkungen sind in Abschnitt 4 der jeweiligen Packungsbeilage genannt.Muss Cineol in Kapselform eingenommen werden?
Die Einnahme von kleinen Kapseln mit dem Wirkstoff Cineol - wie Soledum® Kapseln forte (rezeptfrei in der Apotheke) - hat sich bewährt, da auf diese Weise der Wirkstoff Cineol rasch vom Körper aufgenommen wird und in den Atemwegen seine von Grund auf befreiende, schleimlösende und entzündungshemmende Wirkung entfalten kann. Alternativ ist es auch möglich, Cineol in Form des Soledum® Balsams äußerlich anzuwenden – zum Einreiben, als Inhalation oder Badezusatz. Ob von innen oder von außen – mit Soledum® wird die Wirksamkeit von Cineol rasch erzielt.
(Soledum® Balsam).