Erkältung behandeln
Ein grippaler Infekt, besser bekannt als Erkältung, ist eine akute Infektion der oberen Atemwege, die durch verschiedene Viren verursacht wird. Mit der Entzündung der Schleimhäute in Nase, Nasennebenhöhlen und Rachen gehen Symptome wie Husten, Schnupfen, Hals- und Kopfschmerzen einher.
Erkältungen sind sehr häufig – insbesondere bei Kindern. Während Erwachsene zwei bis vier Mal pro Jahr erkranken, sind Kinder bis zu zehn Mal im Jahr erkältet.1 Auch, wenn man sich bei einem grippalen Infekt mit Schnupfen, Husten und Halsschmerzen richtig krank fühlen kann, verläuft er normalerweise harmlos und klingt in ein bis zwei Wochen wieder ab.
Was tun bei Erkältungen?
In der Regel ist eine Erkältung in 7 bis 14 Tagen wieder abgeklungen. Bis dahin sind typische Erkältungssymptome wie eine verstopfte Nase oder ein kratziger, schmerzender Husten allerdings äußerst unangenehm, weshalb man nach Erkältungsmitteln sucht, die Linderung verschaffen. Arzneimittel wie Soledum® Kapseln forte können mit ihrem schleimlösenden, entzündungshemmenden Naturwirkstoff Cineol helfen, Erkältungsbeschwerden zu lindern. Weitere mögliche Maßnahmen bei Erkältung kennt fast Jeder:
Altbewährte Hausmittel
Bei Schnupfen, Husten oder Halsschmerzen sind altbewährte Hausmittel wie Inhalieren, Erkältungsbäder oder Gurgeln oft die erste Amtshandlung, um schnell Linderung zu verschaffen. Beim Inhalieren sorgt der warme Wasserdampf, der in die Atemwege gelangt, dafür, die trockenen Schleimhäute in Hals und Nase wieder zu befeuchten. Grundsätzlich können viele Hausmittel mit weiteren Behandlungsmöglichkeiten ergänzt werden. Zum Beispiel kann das Arzneimittel Soledum® Balsam zum Inhalieren oder zum Einreiben die Symptome durch die schleimlösende und entzündungshemmende Wirkung des enthaltenen Naturwirkstoffes Cineol lindern.
Schleimlösende, antientzündliche Medikamente
Bei einer Erkältung entsteht oft ein unangenehmer Sekretstau in der Nase, in den Nasennebenhöhlen oder im Rachen. Um die Schleimhäute von dem Sekret zu befreien und Entzündungen zu reduzieren, gibt es rezeptfrei erhältliche Medikamente.3 In Soledum® Kapseln forte ist der Naturwirkstoff Cineol enthalten, der aus Eukalyptusöl gewonnen wird. Cineol kann den festsitzenden Schleim lösen und auch die Entzündungen in den Atemwegen bekämpfen. So kann die übermäßige Produktion von entzündlich verändertem Schleim reduziert werden. Cineol ist auch im Soledum® Balsam enthalten, der auf Brust und Rücken eingerieben oder als Inhalation angewendet, ebenfalls eine wohltuende Wirkung bei Erkältungen hat.
Nasensprays, Hustenstiller und Halstabletten
Halstabletten wie neo-angin®, Schnupfensprays wie nasic® oder Hustenmittel wie Monapax® oder Bronchicum®: Diese Arzneimittel aus der Apotheke helfen, die für eine Erkältung typischen Symptome zu bekämpfen. Dazu gehören leichte Halsschmerzen und Halskratzen, laufende oder verstopfte Nasen sowie Husten. Darüber hinaus gibt es homöopathische Arzneimittel wie Contramutan®, die die typischen Erkältungsbeschwerden von Schnupfen über Kopf- und Gliederbeschwerden bis hin zu Fieber schonend bekämpfen.
Schmerzmittel
Bei Kopf- und Gliederschmerzen oder Fieber, die ebenso Begleiterscheinungen eines grippalen Infekts sein können, greifen viele Menschen zu Schmerzmitteln. Bewährte Wirkstoffe sind Paracetamol, Acetylsalicylsäure (ASS) oder Ibuprofen. Am besten ist es allerdings, Schmerzmittel nur in Absprache mit dem Hausarzt einzunehmen – auch dann, wenn es darum geht, Fieber zu senken.
Wie man einer Erkältung vorbeugen kann
Die Nase läuft, der Hals kratzt und ein leichtes Frösteln stellt sich ein? Schon bei den ersten Anzeichen einer Erkältung kann man einiges tun, um ein weiteres Fortschreiten des grippalen Infekts vorzubeugen3:
- Schonen: Wichtig ist es, sich körperlich zu schonen. Der Körper braucht Ruhe, weshalb starke körperliche Anstrengung und Sport vermieden werden sollten.
- Genug trinken: Warme Getränke wie Früchte- und Kräutertees können gesundheitsfördernd wirken. Kräutertees aus Thymian etwa helfen bei Husten, während Ingwertees Beschwerden wie Schnupfen und Übelkeit lindern.
- Ausgewogen und gesund ernähren: Eine vitaminreiche Ernährung stärkt die körpereigene Immunabwehr. Grundsätzlich empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung deshalb, täglich fünf Portionen Obst und Gemüse zu essen.
- Bewegung an der frischen Luft: Eine weitere Möglichkeit, das Immunsystem zu stärken, ist ein Spaziergang an der frischen Luft. Dabei sollte man gerade in der kalten Jahreszeit darauf achten, ausreichend warm gekleidet zu sein.
Bei einer Erkältung sind die oberen Atemwege (Mund, Nasen[neben]höhlen, Rachen) entzündet. Das äußert sich unter anderem in erkältungstypischen Symptomen wie Husten, Schnupfen und/oder Halsschmerzen.
Bekämpft stark die Entzündung. Löst festsitzenden Schleim.
Soledum-Produkte helfen bei akuten Erkrankungen der Atemwege wie Erkältung, Bronchitis oder Sinusitis. Zudem können sie ergänzend eingesetzt werden bei chronischen Erkrankungen wie Asthma oder COPD.
- Quellen
1 Deutsche Familienversicherung, Erkältung (grippaler Infekt): Ursachen, Symptome & Behandlung,
URL: https://www.deutsche-familienversicherung.de/krankenhauszusatzversicherung/ratgeber/artikel/erkaeltung-grippaler-infekt-ursachen-symptome-verlauf-und-therapie/, aufgerufen am 15.09.2021.2 MSD Manuals: Erkältung,
URL: https://www.msdmanuals.com/de/heim/infektionen/viruserkrankungen-der-atemwege/erk%C3%A4ltung, aufgerufen am 21.09.2021.3 Deximed Hausarztwissen online: Erkältung,
URL: https://deximed.de/home/klinische-themen/infektionen/patienteninformationen/virusinfektionen/erkaeltung, aufgerufen am 21.09.2021.
FAQ
Wie erfolgt die Anwendung von Soledum® bei einer Erkältung?
Bei Erkältung, schon bei den ersten Anzeichen, empfiehlt sich die Einnahme von Soledum® (Wirkstoff Cineol in Kapseln), um den Schleim zu lösen und gleichzeitig die Entzündung zu bekämpfen. Bewährt haben sich z.B. Soledum® Kapseln forte, die für die Einnahme bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren geeignet sind. Nehmen Sie 3 x tgl. eine Kapsel ein. Die Tagesgesamtdosis sollte 4 Kapseln nicht überschreiten.Was tun gegen Erkältung bei Kindern? Kann auch hier Soledum® eingesetzt werden?
Kinder von 2 bis 12 Jahren können Soledum® Kapseln junior mit der Wirkstärke 100 mg Cineol pro Kapsel einnehmen. Bei Kindern in diesem Alter kann Cineol auch in Form von Soledum® Balsam zur Einreibung von Brust und Rücken oder auch zur Inhalation angewendet werden. Eltern sollten bei einer Inhalation immer in der Nähe bleiben.
Wichtig: Für Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren ist die Inhalation von ätherischen Ölen nicht geeignet.Was hilft bei einer Erkältung zusätzlich?
Grundsätzlich sollte man bei einer Erkältung auf ausreichend Ruhe achten. Stress und körperliche Belastung sind jetzt tabu! Befeuchten Sie die Raumluft, um die Feuchthaltung der Schleimhäute zu unterstützen. Rauchen und Passivrauchen sind bei einer Erkältung zu vermeiden.Wie lange dauert eine Erkältung?
In der Regel sollten die Beschwerden bei einer Erkältung innerhalb von 3 bis 7 Tagen nachlassen, nach etwa 14 Tagen ist im Normalfall alles überstanden. Sollten die Symptome nicht abklingen oder sich weiter verstärken, ist im Zweifelsfall immer ein Arzt zu Rate zu ziehen.Darf ich trotz Erkältung Sport treiben?
Ob Sport trotz Erkältung erlaubt ist, hängt davon ab, wie ausgeprägt sie ist. Hat man nur leichten Schnupfen und fühlt sich ansonsten fit, ist lockerer Sport erlaubt: langsames Joggen oder Walken zum Beispiel. Bewegung an frischer Luft hilft dabei, die Schleimhäute zu befeuchten und zu durchbluten und die Immunabwehr des Körpers zu aktivieren. Als grobe Faustregel kann der amerikanische „Neck Check“ dienen. Er besagt, dass bei Symptomen ausschließlich über dem Hals leichtes Training möglich ist.
Bei fortgeschrittenen Erkältungssymptomen, also Husten, Halsweh, Gliederschmerzen, vielleicht sogar Fieber, ist Sport tabu. Mattigkeit ist ein klares Zeichen dafür, dass der Körper Ruhe braucht. Speziell Fieber bedeutet ausnahmslos einen kompletten Sport-Stopp, denn dann befinden sich Entzündungsherde im Organismus. Die Erreger können auf andere Organe übergreifen, dort Entzündungen hervorrufen und im schlimmsten Fall das Training richtig gefährlich werden lassen. Denn dann können schwere Erkrankungen wie eine Lungen- oder Herzmuskelentzündung entstehen.