Erkältung

Erkältung

Was ist ein grippaler Infekt?

Ein Kratzen im Hals, eine laufende Nase: Oft sind das die ersten Anzeichen eines grippalen Infekts, der alltagssprachlich auch Erkältung genannt wird. Besonders in der kalten Jahreszeit, im Herbst und im Winter, plagen viele Betroffene unangenehme Symptome wie Husten, Schnupfen und Heiserkeit. Glücklicherweise ist eine Erkältung aber für gewöhnlich harmlos, sodass die Beschwerden in der Regel in ein bis zwei Wochen überstanden sind. 

Erkältung oder Grippe?

Oft gehen die Begriffe „Erkältung“ und „Grippe“ Hand in Hand. Allerdings müssen ein grippaler Infekt (Erkältung) und eine Grippe (Influenza) voneinander unterschieden werden: Bei einer Grippe treten die Symptome plötzlich auf, wohingegen sich eine Erkältung langsam einschleicht. Symptome wie Abgeschlagenheit und Müdigkeit, Kopf- oder Gliederschmerzen sowie Husten sind bei einer Grippe ausgeprägter. Hinzu kommt, dass sie oft mit hohem Fieber von mindestens 38,5 °C, manchmal auch Schüttelfrost verbunden ist. Während eine Erkältung nicht selten schon nach einer Woche ausgeheilt ist, dauert eine Grippe oft zwei Wochen oder länger und sollte ärztlich behandelt werden.1

Die Unterschiede zwischen einem grippalen Infekt und einer Grippe im Überblick: 

Kenn­zeichen
Erkältung 
(grippaler Infekt)
Influenza 
(Grippe)

Verlauf

etwa 7 Tage

Husten kann länger anhalten

etwa 7 – 14 Tage

Husten und Schwäche­gefühl können teils auch länger als zwei Wochen anhalten

Dauer der Krankheit

schleichender Krankheits­beginn, langsame Ver­schlechte­rung

schlagartiger Krankheits­beginn, plötzliche Ver­schlechte­rung

Ursachen (Erreger)

verschiedene Erreger, z. B. Rhinoviren, RS-Viren oder Adenoviren

Influenza­viren

Schnupfen

oft Niesen, laufende bzw. verstopfte Nase

gelegentlich

Husten

leicht, geringer Hustenreiz

schmerz­hafter, trockener Husten, meist ohne Schleim

Kopf­schmerzen

leicht, dumpf

stark, bohrend

Glieder­schmerzen

gering

starke Gelenk-, Muskel­schmerzen

Fieber

meist gering

oft hoch bis 41 °C, oft begleitet von Schüttel­frost

Hals­schmerzen

oft Hals­kratzen, Heiserkeit

stark, mit Schluck­beschwerden

Müdigkeit

Abge­schlagenheit

stark ausge­prägte Abge­schlagenheit, begleitet von Appetit­losigkeit, Schwäche­gefühl, Kreislauf­beschwerden

Erkältung oder Grippe

Ursachen:

Was löst eine Erkältung aus?

Erkältungen können durch über 200 verschiedene Virus-Arten aus unterschiedlichen Virus-Familien ausgelöst werden, am häufigsten jedoch durch Rhinoviren.3 Übertragen werden die Erkältungsviren durch die sogenannte Tröpfcheninfektion beim Niesen oder Husten. Sie können aber auch durch direkten Kontakt in den Körper gelangen, etwa beim Händeschütteln oder beim Anfassen von Oberflächen wie Türklinken oder Einkaufswagen mit anschließendem Hand-zu-Mund-Kontakt. Dort sorgen sie zunächst für eine akute Infektion der Schleimhäute zunächst in den oberen Atemwegen, das heißt der Nase (einschließlich der Nebenhöhlen) und des Rachens. Später gelangen die Viren oft auch in die unteren Atemwege, beispielsweise in die Bronchien. 

Besonders in der kalten Jahreszeit sind viele Menschen anfälliger für Erkältungen. Das liegt unter anderem daran, dass die Schleimhäute in Nase und Rachen durch die trockene Heizungsluft empfindlicher gegenüber Erregern sind. Darüber hinaus können andauernder Stress, zu wenig Schlaf oder eine ungesunde Ernährung das Immunsystem schwächen und einen grippalen Infekt begünstigen. 
 

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Symptome: 

Erste Anzeichen einer Erkältung

Eine Erkältung geht mit einigen typischen Symptomen einher, die bei Betroffenen unterschiedlich ausgeprägt sein können. Was oft mit einem leichten Kratzen im Hals beginnt, kann sich nach und nach zu einem grippalen Infekt entwickeln. Typische Erkältungssymptome4 sind unter anderem: 

  • Husten
  • Schnupfen
  • Heiserkeit
  • Halsschmerzen
  • ggf. leichte Kopf- und Gliederbeschwerden
  • Müdigkeit und Abgeschlagenheit
  • ggf. erhöhte Temperatur (vor allem bei Kindern üblich)

„Eine Erkältung kommt drei Tage, bleibt drei Tage und geht drei Tage.“ So heißt es im Volksmund – und oft ist es auch genauso. Demnach sollten sich die Symptome eines grippalen Infekts nach etwa ein bis zwei Wochen bessern. In dieser Zeit können etwa schleimlösende und entzündungshemmende Naturwirkstoffe wie Cineol (z. B. in Soledum® Kapseln forte) helfen, Beschwerden zu lindern. Halten die Symptome jedoch an oder verschlimmern sich, sollte ein Arzt aufgesucht werden. 

Verlauf und Intensität einer Erkältung

1) Infektion 
2) Halsschmerzen 
3) Fieber
4) Kopf- und Glieder­schmerzen 
5) Schnupfen 
6) Husten

Eine Erkältung entwickelt sich eher schleichend über mehrere Tage hinweg. Typischerweise kratzt erst der Hals, Kopf und Gliederschmerzen folgen, die Nase läuft oder ist verstopft. Das Atmen wird schwerer und auch der Geruchssinn ist eingeschränkt. Auf die angeschwollene Nasenschleimhaut reagiert der Körper mit einer erhöhten Schleimproduktion. Auch Husten gehört zu den häufigen Symptomen einer Erkältung. Der Husten ist meist zunächst trocken, mit fließendem Übergang zu  meist zähflüssigem Schleim (Auswurf). Wer sich eine Erkältung eingefangen hat, fühlt sich generell matt und angeschlagen. Eventuell ist die Temperatur erhöht. Welche Symptome auftreten und wie stark sie ausgeprägt sind, hängt von den auslösenden Viren ab und dem generellen Gesundheitszustand beziehungsweise davon, wie stark die körpereigenen Abwehrkräfte des Betroffenen sind.

Häufige Symptome einer Erkältung

  • Schnupfen
  • Husten
  • Halsschmerzen
  • Kopf- und Gliederschmerzen
  • Müdigkeit, Abgeschlagenheit
  • evtl. erhöhte Temperatur
Wann zum Arzt

Wann sollte man mit einer Erkältung zum Arzt?

Mit einer Erkältung muss man nicht unbedingt zum Arzt, es sei denn, es zeigen sich u. a. folgende Symptome: 

  • Atemnot
  • starke Hals- oder Ohrenschmerzen
  • starke Abgeschlagenheit und Müdigkeit
  • hohes Fieber (mehr als 38,5 °C)
  • Beschwerden, die sich nach 7 Tagen noch nicht gebessert haben
  • Husten, der länger als 2 Wochen anhält
  • Eitriger oder blutiger Auswurf
Erkältungen schnell loswerdenWas man gegen Erkältungen tun kann

Husten, Schnupfen, Heiserkeit: Bereits bei den ersten Anzeichen einer Erkältung kann man handeln, um den weiteren Krankheitsverlauf abzumildern. Bewährt haben sich Hausmittel wie Inhalieren, Gurgeln oder Erkältungsbäder. Außerdem gibt es rezeptfrei erhältliche Medikamente wie Soledum®-Arzneimittel, die als Kapseln zum Einnehmen oder als Soledum® Balsam zum Einreiben oder Inhalieren mit dem Wirkstoff Cineol festsitzenden Schleim lösen und Entzündungen in den Atemwegen bekämpfen können. Der belastenden, erkältungsbedingten Überproduktion von Schleim in den Atemwegen wird so entgegengewirkt. Darüber hinaus gibt es weitere Maßnahmen, um eine Erkältung schnell wieder loszuwerden oder ihr vorzubeugen:

Behandlung einer Erkältung

Produkte bei Erkältung

Soledum® Balsam
Soledum® Balsam

Bei Erkältungskrankheiten der Atemwege
Zur äußeren Anwendung, z. B. zur Einreibung, Inhalation oder als Badezusatz

Soledum® Kapseln forte
Soledum® Kapseln forte

Bei akuten Erkrankungen der Atemwege wie Erkältung, Bronchitis oder Sinusitis  - mit 200mg Cineol

Bronchitis
Sinusitis
Asthma
COPD
Soledum®
Bekämpft stark die Entzündung. Löst festsitzenden Schleim.

Soledum-Produkte helfen bei akuten Erkrankungen der Atemwege wie Erkältung, Bronchitis oder Sinusitis. Zudem können sie ergänzend eingesetzt werden bei chronischen Erkrankungen wie Asthma oder COPD.

Soledum® Produkte

FAQ

  • Wie erfolgt die Anwendung von Soledum® bei einer Erkältung?

    Bei Erkältung, schon bei den ersten Anzeichen, empfiehlt sich die Einnahme von Soledum® (Wirkstoff Cineol in Kapseln), um den Schleim zu lösen und gleichzeitig die Entzündung zu bekämpfen. Bewährt haben sich z.B. Soledum® Kapseln forte, die für die Einnahme bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren geeignet sind. Nehmen Sie 3 x tgl. eine Kapsel ein. Die Tagesgesamtdosis sollte 4 Kapseln nicht überschreiten.
  • Was tun gegen Erkältung bei Kindern? Kann auch hier Soledum® eingesetzt werden?

    Kinder von 2 bis 12 Jahren können Soledum® Kapseln junior mit der Wirkstärke 100 mg Cineol pro Kapsel einnehmen.  Bei Kindern in diesem Alter kann Cineol auch in Form von Soledum® Balsam zur Einreibung von Brust und Rücken oder auch zur Inhalation angewendet werden. Eltern sollten bei einer Inhalation immer in der Nähe bleiben. 
    Wichtig: Für Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren ist die Inhalation von ätherischen Ölen nicht geeignet.
  • Was hilft bei einer Erkältung zusätzlich?

    Grundsätzlich sollte man bei einer Erkältung auf ausreichend Ruhe achten. Stress und körperliche Belastung sind jetzt tabu! Befeuchten Sie die Raumluft, um die Feuchthaltung der Schleimhäute zu unterstützen. Rauchen und Passivrauchen sind bei einer Erkältung zu vermeiden.
  • Wie lange dauert eine Erkältung?

    In der Regel sollten die Beschwerden bei einer Erkältung innerhalb von 3 bis 7 Tagen nachlassen, nach etwa 14 Tagen ist im Normalfall alles überstanden. Sollten die Symptome nicht abklingen oder sich weiter verstärken, ist im Zweifelsfall immer ein Arzt zu Rate zu ziehen.
  • Darf ich trotz Erkältung Sport treiben?

    Ob Sport trotz Erkältung erlaubt ist, hängt davon ab, wie ausgeprägt sie ist. Hat man nur leichten Schnupfen und fühlt sich ansonsten fit, ist lockerer Sport erlaubt: langsames Joggen oder Walken zum Beispiel. Bewegung an frischer Luft hilft dabei, die Schleimhäute zu befeuchten und zu durchbluten und die Immunabwehr des Körpers zu aktivieren. Als grobe Faustregel kann der amerikanische „Neck Check“ dienen. Er besagt, dass bei Symptomen ausschließlich über dem Hals leichtes Training möglich ist.  

    Bei fortgeschrittenen Erkältungssymptomen, also Husten, Halsweh, Gliederschmerzen, vielleicht sogar Fieber, ist Sport tabu. Mattigkeit ist ein klares Zeichen dafür, dass der Körper Ruhe braucht. Speziell Fieber bedeutet ausnahmslos einen kompletten Sport-Stopp, denn dann befinden sich Entzündungsherde im Organismus. Die Erreger können auf andere Organe übergreifen, dort Entzündungen hervorrufen und im schlimmsten Fall das Training richtig gefährlich werden lassen. Denn dann können schwere Erkrankungen wie eine Lungen- oder Herzmuskelentzündung entstehen.