Behandlung bei Bronchitis

Behandlung bei Bronchitis

Wenn Sie sich bei einer Bronchitis sehr schlapp fühlen, hohes Fieber haben und der Husten Sie nicht schlafen lässt, sollten Sie zum Arzt gehen. Eine Behandlung ist bei Bronchitis außerdem wichtig, um Komplikationen zu vermeiden, zum Beispiel, dass die Erkrankung chronisch wird. Bei einer chronischen Bronchitis ist das Risiko für eine dauerhafte Lungenschädigung erhöht. Auch der Übergang zur chronisch-obstruktiven Bronchitis (COPD) ist fließend. Umso wichtiger ist also auch hier eine geeignete Bronchitis-Therapie. 

Bei der Behandlung von Bronchitis steht die Symptomlinderung im Mittelpunkt. Doch was hilft bei Bronchitis wirklich? Bewährt haben sich natürliche, aus Pflanzen isolierte Wirkstoffe wie Cineol (z. B. in Soledum® Kapseln forte, rezeptfrei in der Apotheke) mit entzündungshemmenden und schleimlösenden Wirkungen. Auch Hustenstiller können zeitweise eingesetzt werden. Dies sollte aber nur bei quälendem Hustenreiz (trockener Reizhusten zu Beginn einer Bronchitis) geschehen und nie ohne Absprache mit einem Arzt. Denn der Husten hat die Funktion, den Schleim aus den Bronchien herauszubefördern. Nicht geeignet sind diese sogenannten Antitussiva bei Husten mit Auswurf.

Eukalyptus

Darüber hinaus gilt es, Reizstoffe wie Zigarettenrauch bewusst zu meiden. Je nachdem, ob eine akute oder eine chronische Bronchitis vorliegt, werden im Rahmen der Bronchitis-Therapie unterschiedliche Behandlungsansätze verfolgt.

Akute Bronchitis: Behandlung

Handelt es sich um die akute Form der Erkrankung, stehen bei der Bronchitis-Therapie symptomatische Behandlungsmaßnahmen im Fokus. Dabei muss es nicht immer Chemie sein! Auch aus dem Pflanzenreich stammende Wirkstoffe wie Cineol haben in der Bronchitis-Behandlung nicht nur aufgrund ihrer schleimlösenden und entzündungshemmenden Effekte einen festen Platz, sondern auch aufgrund ihrer antibakteriellen und antiviralen Wirkung.  

Gut zu wissen: Eine ursächliche Behandlung, z. B. mit Antibiotika, ist bei akuter Bronchitis kaum möglich, da in 90 Prozent der Fälle Viren die Verursacher sind. Antibiotika wirken gegen Bakterien, nicht gegen Viren.
 

Verursacher einer akuten Bronchitis

Verursacher einer akuten Bronchitis
Bakterium und Virus

Doch welche Mittel gegen Bronchitis können nun bei der akuten Form eingesetzt werden, um die Symptome möglichst zuverlässig zu lindern?

Eine Auswahl geeigneter „Bronchitis-Medikamente“: 

  • Hustenstiller (insbesondere zu Beginn der Bronchitis, bei der trockener Reizhusten typisch ist, nur zeitweise einsetzen!)
  • Mittel zur Schleimlösung und Entzündungshemmung (Cineol in Soledum® Kapseln oder Soledum® Kapseln forte)
  • bei bakterieller Ursache: Antibiotika (nach ärztlicher Verordnung)
  • bei hohem Fieber und/oder Kopf- und Gliederschmerzen Wirkstoffe wie Ibuprofen oder Paracetamol (nach Absprache mit dem Arzt) 
     

Produkte bei Bronchitis

Soledum® Kapseln
Soledum® Kapseln

Bei akuten Erkrankungen der Atemwege wie Erkältung, Bronchitis oder Sinusitis  - mit 100mg Cineol

Soledum® Kapseln forte
Soledum® Kapseln forte

Bei akuten Erkrankungen der Atemwege wie Erkältung, Bronchitis oder Sinusitis  - mit 200mg Cineol

Soledum® Kapseln junior
Soledum® Kapseln junior

Wochenpackung für Kinder von 2-12 Jahren mit 100mg Cineol

Cineol befreit die Bronchien auf natürliche Weise

Bei Bronchitis hat sich der Wirkstoff Cineol insbesondere in Form der innerlichen Anwendung (z. B. Soledum® Kapseln forte) bewährt. Der wirksame und gut verträgliche, reine Naturstoff besitzt einen nachgewiesenen Mehrfacheffekt bei entzündlichen Atemwegserkrankungen wie Bronchitis. 

Cineol:

wirkt schleimlösend/schleimregulierend

wirkt schleim­lösend­/schleim­regulierend

wirkt entzündungs­hemmend

wirkt entzündungs­hemmend 

wirkt die Tätigkeit des Flimmer­epithels anregend

wirkt die Tätigkeit des Flimmer­epithels anregend

ist gut verträglich

ist gut verträglich 

Diese Eigenschaften können in der Behandlung der entzündlichen Erkrankung Bronchitis von Nutzen sein.

Chronische Bronchitis: Behandlung beinhaltet Schleim­lösung und Atem­physio­therapie

Medikamente können bei chronischer Bronchitis zwar die Ursache der Erkrankung nicht ausschalten, wohl aber die Symptome lindern. Bei Patienten mit chronischer Bronchitis besteht die Antwort auf die Frage „Was tun bei Bronchitis?“ aus zwei wichtigen Aspekten, die bei der Behandlung berücksichtigt werden sollten: 

  • Entzündungshemmung 
  • Schleimlösung („Sekretolyse“ bzw. Normalisierung des entzündlich veränderten Sekrets) 

Als geeigneter Schleimlöser lässt sich auch hier der natürliche Wirkstoff Cineol einsetzen. Der Naturstoff mit den zusätzlich entzündungshemmenden Eigenschaften hat sich bei verschleimten und entzündeten Atemwegen vielfach bewährt.

Behandlung einer chronischen Bronchitis

Selbst Patienten mit COPD – der fortgeschrittenen Form der chronischen Bronchitis – können von Cineol in Form einer Zusatzmedikation zu den Standardmedikamenten profitieren. 

Neben einem derartigen Schleimlöser hat sich bei chronischer Bronchitis eine spezielle physiotherapeutische Atemtherapie bewährt. Bestimmte Übungen (z. B. Lippenbremse) werden unter Anleitung erlernt und können im Akutfall (z. B. bei eingeschränkter Atmung) gezielt abgerufen werden. Regelmäßige Bewegung hilft dabei, den Körper funktionsfähig zu halten – sprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob und wie stark Sie sich belasten dürfen. 

Besonders wichtig: Bei chronischer Bronchitis ist ein sofortiger Rauchstopp unumgänglich. Das trägt entscheidend dazu bei, dass die Erkrankung sich nicht verschlimmert. 

Lesen Sie mehr über die Behandlung bei COPD

Hausmittel

Hausmittel bei Bronchitis

Hier einige Bronchitis-Hausmittel und zusätzliche Behandlungs­möglichkeiten im Überblick: 

  • Inhalation (z. B. mit Kochsalzlösung oder Kamille)
  • Brust einreiben (z. B. mit Soledum® Balsam mit dem Wirkstoff Cineol)
  • sich körperlich schonen
  • ausreichende Flüssigkeitszufuhr (am besten ungesüßten Tee und Wasser)
  • auf optimale Luftfeuchtigkeit im Raum achten
  • feuchtwarme Brustwickel machen
  • bei Fieber evtl. Wadenwickel anlegen
Bronchitis: Ursachen, Symptome und Informationen

Bronchitis ist eine der häufigsten Atemwegserkrankungen. Die Schleimhaut der Bronchien ist bei dieser Krankheit entzündet. Das äußert sich hauptsächlich in Husten: erst trocken, im Verlauf dann mit zähflüssigem Auswurf.

Bronchitis Ursachen, Symptome und Informationen
Tu was du liebst!
Soledum®
Bekämpft stark die Entzündung. Löst festsitzenden Schleim.

Soledum-Produkte helfen bei akuten Erkrankungen der Atemwege wie Erkältung, Bronchitis oder Sinusitis. Zudem können sie ergänzend eingesetzt werden bei chronischen Erkrankungen wie Asthma oder COPD.

Soledum® Produkte

FAQ

  • Wie kann ich Soledum® zur Behandlung bei Bronchitis nutzen?

    Soledum® Kapseln und Soledum® Kapseln forte sind zur Behandlung der Symptome bei Bronchitis und Erkältungskrankheiten der Atemwege d zugelassen.  

    Wird der Wirkstoff Cineol in Soledum® in Kapselform eingenommen, wird er rasch in den Körper aufgenommen und entfaltet dort in den Atemwegen seine schleimlösende und entzündungshemmende Wirkung. Cineol gibt es in Form von Kapseln in unterschiedlichen Wirkstärken (Soledum® Kapseln forte: 200 mg Cineol pro Kapsel, Soledum® Kapseln: 100 mg Cineol pro Kapsel). 

    Soledum® Balsam ist eine Darreichungsform zur äußeren Anwendung von Cineol (Inhalation, Einreibung). Soledum Balsam ist bereits bei Kindern ab 2 Jahren zugelassen, z. B. zur Einreibung von Brust und Rücken. Der Wirkstoff Cineol gelangt rasch über die Haut und durch Einatmung der Dämpfe in die Luftwege und kann dort am Wirkort seine entzündungshemmende und schleimlösende Wirkung entfalten. Soledum® Balsam ist auch zur Inhalation bei unkompliziertem Bronchialkatarrh geeignet.
  • Ich habe alle Maßnahmen zur Behandlung von Bronchitis durchgeführt – dennoch wird der Husten nicht besser. Wann muss ich zum Arzt?

    Ein Arztbesuch ist insbesondere bei hohem Fieber, Husten von Blut, Atembeschwerden, Atemnot und Brustschmerzen sowie starkem, gelblichem oder blutigem Auswurf nötig. Wenn die Beschwerden länger als 7 Tage anhalten, ist ein Arztbesuch auch ohne die oben angeführten Symptome anzuraten.