Behandlung bei Asthma

Behandlung bei Asthma

Oberstes Ziel der Asthma-Therapie ist es, die Häufigkeit und die Beschwerden der Anfälle möglichst gering zu halten. Zudem soll der Betroffene ein weitestgehend uneingeschränktes Leben führen können. Dies ist heutzutage dank entsprechender Behandlungsmöglichkeiten meist gut zu schaffen, gelingt aber nur, wenn der behandelnde Arzt zusammen mit dem Patienten die passende Therapie findet und der Betroffene weiß, was er selbst tun kann und muss, um das Asthma unter Kontrolle zu bekommen bzw. zu halten. Entsprechend besteht die Asthma-Behandlung für gewöhnlich aus drei Grundpfeilern:  

  • der durchgängigen „Grundversorgung“ (Dauertherapie),
  • dem Vorgehen bei einem akuten Anfall (Bedarfstherapie) und
  • den Maßnahmen, die Menschen mit Asthma ergreifen können, um der Atemnot vorzubeugen.

Nicht immer sind alle Behandlungsstufen notwendig. Je nachdem, wie oft die Asthmaanfälle auftreten, kann eine intensivere Behandlung notwendig werden oder die Medikamente können reduziert bzw. nur im Bedarfsfall eingesetzt werden.

Ist Asthma heilbar?

Asthma ist eine chronische Erkrankung, das heißt, Betroffene haben sie ein Leben lang. Asthma ist bisher nicht heilbar. Mittlerweile sind die Möglichkeiten zur Behandlung (z. B. Asthma-Medikamente) aber so gut, dass sich die anfallsfreien Zeiträume verlängern und die Beschwerden reduzieren lassen, sodass bei vielen Menschen mit Asthma die Symptome im Laufe der Behandlung deutlich zurückgehen.  

Das heißt: Die Lebensqualität ist durch Asthma nicht unbedingt eingeschränkt, wenn der Betroffene sich konsequent an die vom Arzt verordnete Therapie hält. Zudem sollte er wissen, wie er sich im Alltag verhalten muss, und beispielsweise nicht rauchen, sich regelmäßig bewegen oder auch bestimmte Atemtechniken erlernen.  

Eine Ausnahme bilden Kinder: Wird Asthma bei ihnen frühzeitig erkannt und entsprechend behandelt, besteht die Chance, dass die Erkrankung nach der Pubertät ausheilt. 

Asthma bei Kindern

Produkt bei Asthma

Soledum® addicur
Soledum® addicur

Als Zusatzbehandlung bei chronischen und entzündlichen Erkrankungen der Atemwege

Hilfe bei Asthma: 
Cineol als Zusatztherapie

Aufgrund seiner antientzündlichen und schleimlösenden Wirkung kann reines Cineol (wie in Soledum® addicur) ergänzend zur Langzeitmedikation bei chronisch entzündlichen Atemwegserkrankungen, wie Asthma, eingesetzt werden. 

Auf diese Weise lassen sich nicht nur typische Symptome wie Husten oder Kurzatmigkeit reduzieren, zusätzlich kann oft auch der Einsatz von Kortikoiden bei Asthma durch eine entsprechende Zusatztherapie mit Cineol schrittweise unter ärztlicher Kontrolle reduziert werden, ohne dass dadurch die Wirksamkeit der Gesamttherapie abgeschwächt wird. 

Sprechen Sie dazu mit Ihrem behandelnden Arzt.

Asthma-Behandlung: Anfällen vorbeugen

Was hilft bei Asthma noch? Neben Medikamenten und nichtmedikamentösen Maßnahmen spielt hier auch die Prävention eine wichtige Rolle. Bei Asthma ist es also wichtig, seine ganz „persönlichen“ Asthma-Auslöser zu kennen und diese zu meiden. Häufig sind das Allergene, zum Beispiel Pollen. 

Viele Asthmatiker bemerken verstärkte Beschwerden, wenn „ihre“ Pollen fliegen. Insofern kann es sinnvoll sein, in der kritischen Zeit beispielsweise einen Urlaub im Hochgebirge oder am Meer zu planen, denn dort ist die Luft kaum oder gar nicht mit Pollen belastet. 

Die aktive Mitarbeit des Patienten ist bei Asthma generell unerlässlich und ebenfalls fester Bestandteil einer erfolgreichen Asthma-Behandlung. In speziellen Asthma-Schulungen lernen Betroffene zum Beispiel, wie man die Atemmuskulatur trainiert und auf diese Weise für die Atmung wichtige Muskeln stärkt. 

Auch das richtige Atmen im Falle eines drohenden oder akuten Asthmaanfalls sollten sich Asthmatiker im Rahmen einer derartigen Schulung beibringen lassen. Viele berichten auch, dass ihnen Entspannungstechniken wie Yoga oder autogenes Training geholfen haben. Schließlich kann auch Stress einen akuten Asthmaanfall auslösen.

Asthma: Ursachen, Symptome und Informationen

Die Bezeichnung Asthma stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „Keuchen“, „Beklemmung“ oder auch „Atemnot“. Bereits der Name verdeutlicht also eines der typischen Asthma-Symptome: die anfallsartig auftretende Atemnot mit pfeifendem Atem und Husten.

Asthma Ursachen, Symptome und Informationen
Soledum®
Bekämpft stark die Entzündung. Löst festsitzenden Schleim.

Soledum-Produkte helfen bei akuten Erkrankungen der Atemwege wie Erkältung, Bronchitis oder Sinusitis. Zudem können sie ergänzend eingesetzt werden bei chronischen Erkrankungen wie Asthma oder COPD.

Soledum® Produkte

FAQ

  • Stichwort „Soledum® als Zusatz-Therapie bei Asthma“: Wie häufig sollen denn Soledum® Kapseln bei Asthma eingenommen werden?

    Zunächst vorab: Der Wirkstoff Cineol z.B. in Soledum® addicur ersetzt keine vom Arzt verordnete Langzeitmedikation bei Asthma. Allerdings kann die tägliche Einnahme von Soledum® addicur helfen, Symptome zu lindern und gegebenenfalls die benötigte Dosis an Kortikosteroiden bei Asthma schrittweise zu reduzieren. Die Einnahme sollte allerdings nur nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgen! Bitte beachten Sie dazu auch die Gebrauchsinformation.
  • Ich habe mal etwas von einer Asthma-Kur gehört – ist das zu empfehlen?

    Insbesondere für Patienten, die allergisches Asthma haben, ist eine Klima-Kur in allergenarmer Umgebung empfehlenswert. Geeignet für eine Kur bei Asthma sind zum Beispiel Kurorte, die an der Ostsee oder auch im Gebirge liegen. Lassen Sie sich dazu von Ihrem Arzt beraten.
  • Stress & Asthma – gibt es einen Zusammenhang?

    Stress und psychische Anspannung können in manchen Fällen zu einem akuten Asthmaanfall führen. Lernen Sie daher gezielt, Anspannung abzubauen und mit Stress besser umzugehen. Hier können Yoga, Meditation oder auch autogenes Training geeignet sein.
  • Asthma & Sport – passt das zusammen?

    Grundsätzlich ist Sport bei Asthma (z. B. Ausdauersportarten wie Wandern, Joggen oder auch Radfahren) durchaus sinnvoll, um Ausdauer und Atemmuskulatur zu stärken. Sprechen Sie vorab mit Ihrem Arzt, welche Sportart für Sie geeignet ist. Achten Sie auf Ihre Grenzen und gehen Sie keinesfalls an Ihr Belastungslimit. Asthmatiker sollten ihre Notfallmedikamente auch beim Sport immer griffbereit haben.
  • Wie sollten sich Asthmatiker auf einen Notfall vorbereiten?

    Zur Grundausstattung an Medikamenten zählt das Asthmaspray, das Asthmatiker immer mit sich führen sollten. Im Falle eines Falles kann das bronchienerweiternde Spray sofort inhaliert werden und bereits innerhalb weniger Minuten für Besserung sorgen. Darüber hinaus haben sich spezielle Positionen (z. B. Kutschersitz) und Atemtechniken (z. B. Lippenbremse) zur Erleichterung der Atmung bewährt. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt genau erklären, wie das Asthmaspray angewendet wird und wann im Akutfall ein Notarzt verständigt werden muss.